Bremsbeläge sind das bedeutendste Arbeitsbauteil von dem Bremssystem. Sie besitzen eine Reibfläche. Durch die Betätigung von dem Bremspedal drücken sie dann die Bremsscheiben gegen die Reibflächen. Durch die Reibungskraft werden die Räder zum Stoppen gebracht. Der Zustand von den Elementen ist für die Bremsleistung elementar.

Besonderheiten verschiedener Typen von Bremsbelägen

Die Bremsbeläge unterscheiden sich durch das Herstellungsverfahren, sowie die Zusammensetzung. Geschmiert wird die Reibfläche durch die Hauptbestandteile Harz, Metall und Graphit. Durch den Metallanteil in den Komponenten werden deren Eigenschaften bestimmt. Die Abnutzung von den Bremsscheiben ist niedriger, falls sie mit einem niedrigen Metallanteil ausgestattet sind. Hierdurch arbeiten sie geräuschlos, allerdings sind sie verschlissen. Wenn die Bremsscheiben einer großen Belastung ausgeliefert sind, dann verändern sie die Eigenschaften und sind deshalb nicht für aggressives Fahrverhalten geeignet.

Wenn die Elemente einen hohen Metallanteil haben, dann ist ihr Bremsverhalten besonders effizient und sie können hohen Temperaturen standhalten von bis zu 600 °C. Die Abnutzung von den Schreiben kann hierdurch frühzeitig erfolgen. Während dem Betrieb sind sie stark hörbar und durch einen hohen Graphitanteil wird viel Staub abgegeben,

Man produziert Keramik-Bremsbeläge in einem Sinterverfahren. Der Hauptbestandteil ist Keramik. Es gibt einen Anteil von Metallen, in der Regel Metalle aus Nichteisen. Die Art ist sehr hitzebeständig bis 500 °C. Sie nutzen nicht frühzeitig ab und es gibt keine Staubbildung, allerdings sind sie kostenintensiv.

Was man über den Gebrauch und den Austausch wissen muss:

1. Man muss die Bremssättel frühzeitig warten. Zudem muss der Führungsbolzen und die Kolben geschmiert werden. Dadurch wird ein Festfressen unterbunden. Die Beläge werden sonst ungleichmäßig verschlissen und hierdurch wird die Bremswirkung beeinträchtigt. Wenn das Auto zu der Seite zieht bei dem Bremsvorgang oder die Scheiben überhitzen, dann deutet es auf einen Defekt hin. Es entstehen bei dem Bremsvorgang manchmal Quietsch-Geräusche.
2. Sie müssen die Beschaffenheit von den Scheiben sicherstellen. Wenn es Risse, Ausbrüche, Riefen, oder Reibbeläge gibt, dann kam es dazu durch Unregelmäßigkeiten bei den Oberflächen. Man erkennt den Fehler, wenn es bei dem Bremsen eine Vibration von dem Bremspedal gibt.
3. Bei einer Montage von den Bremsbeläge muss man die Vorgaben des Produzenten beachten. Falls Sie Teile durch Fehler beschädigt werden, dann kann es dadurch zu einem Versagen von dem System kommen. Durch defekte Teile kann es zu Geräuschen bei dem Bremsen kommen. Durch eine Sichtkontrolle kann man erkennen, dass die Grundplatte sich gelöst hat.

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