Mit Hilfe des Motorkühlsystems gelingt es, die Motortemperatur so niedrig zu halten, dass dieser nicht überhitzt. Zusätzlich lässt die Motorkühlung auch verwenden, um weitere Baugruppen, wie die Flüssigkeit im Getriebe, den Turbolader und aber auch die Motorabgase abzukühlen, welche sich im Umwälzsystem befinden. Die thermische Energie verwendet man darüber hinaus zum Heizen, sodass die von aussen einströmende Frischluft entsprechend aufgeheizt wird. Auch bei Klimaanlage und Fahrzeuglüftung spielt die Heizleistung des Kühlsystems eine Rolle.
Welche Unterscheidungsmerkmale kennzeichnen unterschiedliche Motorkühlsysteme
Es variieren die Einschalttemperatur Ihres Kühlerlüfters, die Öffnungstemperatur des Thermostatventils, die Art des Kühlers sowie wie viele Fahrzeugbaugruppen zum Kühlkreislauf gehören. Die modernen Wärmetauscher bestehen hauptsächlich aus Kupfer oder aber aus Aluminium. Dagegen setzt man Kunststoffe für allem für das notwendige Ausdehnungsgefäss ein.
Es gibt sowohl ovale als auch kreisförmige Querschnitte von Kühlsystemrohren. Dabei profitiert man bei den erstgenannten von einem höheren Wärmeaustausch. Die Wärmeübertragung lässt sich weiter optimieren, indem gerippte oder aber gewellte Lamellen verwendet werden. Generell überzeugen gewellte Lamellen durch ihre höhere Effizienz.
Die Kühlflüssigkeitsumwälzung in Ihrem Motorkühlsystem erfolgt durch mindestens eine, manchmal auch eine grössere Zahl von Wasserpumpen. Ist Letzteres der Fall, so profitieren Sie von einer höheren Kühlsystemeffizienz, wobei dies meist genutzt wird, um eine höhere Anzahl von Fahrzeugbaugruppen zu kühlen.
Motorkühlsystemerneuerung und -verwendung: Besonders interessante Fakten
- An Ihrem Kühlsystemausgleichsbehälter erfolgt die regelmässige Kontrolle Ihres Kühlmittelstands. Sollte der Füllstand im Stand niedriger sein als das gekennzeichnete kritische Level, so wird Ihre Motorkühlung ausfallen oder nicht richtig arbeiten, sodass Ihr Fahrzeugmotor überhitzt. Reicht der Anteil an Frostschutzmittel im Kühlwasser nicht mehr aus, so wird Ihnen dies durch die passende Warnleuchte auf Ihrer Instrumententafel angezeigt. Bemerken Sie unter Ihrem Fahrzeug eine farbige Flüssigkeit dort, wo sich das Motorkühlsystem befindet, so gilt dies als Symptom von Kühlsystemundichtigkeiten.
- Tauschen Sie Ihr Kühlwasser inklusive Frostschutzmittel regelmässig aus. In der Regel sollte das Intervall zwei bis drei Jahre betragen. Zusatzinformationen können Sie in der technischen Fahrzeugbedienungsanleitung nachlesen. Verschleissrückstände, die durch die Wasserpumpe entstehen, Ablagerungen von Korrosion sowie Frostschutzmittel reichern sich im Kühlmittel an. Eine Folge sind verstopfte Kühlerleitungen aber auch die Entstehung von störender Luftblasen. Überhitzt Ihr Fahrzeugmotor so kann dies auf Luftblasen, die sich innerhalb des Kühlsystems befinden hindeuten. Luftbladen, welche sich im Winter im Kühlsystem befinden, verhindern eine effektive Heizleistung, sodass der Heizungswärmetauscher deutlich weniger effektiv arbeiten kann.
- Eine Leitungs- und Schlaucherneuerung ist nach etwa 3-4 a Pflicht. Die Gummielastizität nimmt über die Jahre ab, wobei diese aus dem Material hergestellt werden. Die erhöhte Gummisteifigkeit kann zu Undichtigkeiten führen. Ihr Fahrzeug kann auch komplett ausfallen sollte einer der Kühlsystemschläuche durch Altersschwäche beim Fahren platzen.
- Nutzen Sie lediglich solche Frostschutzmittel, die zu Ihren Ansprüchen und Vorgaben des Fahrzeugherstellers passen.
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