Dem Fahrzeugführer dient das eingebaute Fahrzeuggetriebe zur effektiven Motorleistungsnutzung durch Anpassung von Fahrtrichtung, Fahrmodus sowie Geschwindigkeit. Schlussendlich gestattet diese Baugruppe es, Ihr Motordrehmoment einzustellen und damit an die derzeitige Verkehrslage anzupassen.
Welche Unterscheidungsmerkmale kennzeichnen unterschiedliche Getriebe?
Schon als die ersten Fahrzeugmodelle auf den Markt kamen, nutzte man die auch heute noch weit verbreiteten Schaltgetriebe. Ein solches Getriebe überzeugt mit einem günstigen Preis und ist dennoch durch die präzise Steuerung für eine sportliche Fahrweise geeignet und bietet eine hohe Zuverlässigkeit. Vor allem Autofahranfänger empfinden ein solches Getriebe häufig als nicht ausreichend komfortabel.
Bei halbautomatischen Fahrzeuggetrieben handelt es sich um eine Weiterentwicklung der klassischen Schaltgetriebe. Der Aufbau dieser Getriebeart orientiert sich an den normalen Schaltgetrieben, aber die Fahrzeugkupplung kann automatisch gelöst sowie aktiviert werden. Somit überzeugen sie durch eine verbesserte Fahrzeugleistung, durch eine sehr gute Zuverlässigkeit sowie durch ihren hohen Wirkungsgrad.
Bei stufenlosen Fahrzeuggetriebe spricht man von einem stufenlosen Design. Generell profitiert Ihr Wagen von einer besonders guten Fahrdynamik, einem reduzierten Kraftstoffverbrauch sowie einer nur mittelmässigen Fahrzeugmotorbelastung. Für hohe Drehmomente eignet sich ein solches Getriebedesign jedoch nicht. Auch die gebotene Zuverlässigkeit erreicht nicht das Level der anderen Getriebetypen.
So genannte Automatikgetriebe verfügen zusätzlich zum hydraulischen Drehmomentwandler des Weiteren über den passenden Planetenrädersatz. Ihre Zuverlässigkeit ist hoch, aber der Fahrzeugkraftstoffverbrauch ist höher und die Fahrzeugbeschleunigung ist schlechter.
Austausch und Verwendung Ihres Getriebes: Besonders interessante Fakten
- Eine Erneuerung Ihrer Getriebeflüssigkeit muss immer zeitgerecht erfolgen. Häufig gilt dafür ein Wechselintervall von 60.000 gefahrenen Kilometern. Dennoch raten wir Ihnen dringend, sich mit Hilfe Ihres technischen Fahrzeughandbuchs genau über die vorgeschriebenen Wechselintervalle zu informieren. Überschreiten Sie die dort angegebenen Zeiten erheblich, so nimmt der Fahrzeugbauteilverschleiss stark zu. Sie müssen Ihre Getriebeflüssigkeit jedoch auch spätestens dann auswechseln, wenn Sie einen Brandgeruch wahrnehmen, die Flüssigkeitsfarbe sich geändert hat, diese nun trüb ist oder schäumt. Für ein Automatikgetriebe würde dies bedeuten, dass es durchrutschen kann. Selbst wenn Sie Ihren Wagen beschleunigen könnten Sie während einer gewissen Zeitspanne auch einen negativen Einfluss auf Ihre Fahrzeugbeschleunigung feststellen.
- Wenn Sie mit Ihren Auto unterwegs sind, sollten Sie die Hand keinesfalls nach dem Schalten auf dem Fahrzeugschalthebel liegenlassen. Missachten Sie diesen Rat, so nimmt unter Umständen das freie Spiel im Bereich des Fahrzeuggetriebes zu. Schlussendlich führt dies zu einer Vergrösserung des Schaltungsspiels, was es unheimlich schwer macht, bestimmte Gänge auszuwählen.
- Lediglich ein vollständig durchgetretenes Kupplungspedal gestattet es Ihnen, einen anderen Gang zu wählen. Durch das Durchtreten unterbinden Sie eine zu hohe Getriebebelastung, sodass sich dieses nicht vorzeitig abnutzt. Ansonsten würden sich die Zustände vom Sicherungsring, von den Synchronhülsen sowie der Gabel verschlechtern. Selbst die Fahrzeugzahnräder können bei einem solchen Defekt durchaus durchrutschen. Zu den Symptomen gehören eine untypische Geräuschentwicklung beim Gangwechsel.
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